Nach dem ersten Teil (Biochemie der Zellmembran) sehen wir uns im zweiten Teil die Phospholipide an.

Phospholipide sind komplexe Wundermoleküle.

Die Kopfgruppe ist wasserliebend und über eine Glycerinschulter mit den fettliebenden Fettsäurenketten verbunden.

Fettsäuren der Zellmembran-Phospholipide teilen sich wie folgt auf

Ein Drittel gesättigte Fettsäuren, diese tragen zur Stabilität und Festigkeit der Membran bei

Ein Drittel einfach ungesättigte und mehrfach- und hoch-ungesättigte Fettsäuren. Diese tragen zur Aktivität und zur Steuerung der Membran Proteine bei. Sie machen die Zellmembran fluide und formbar.

Ein Drittel schließlich ist das wichtige Cholesterin, auch dieses ist ein wichtiger Stabilitätsfaktor der Zellmembran.

Die Phospholipide sind in der Membran horizontal beweglich, sie rotieren und sie können von der Innenseite zur Außenseite „geflippt“ werden.

Stellt man sich nun zusätzlich die Eigenmolekularbewegung der Fettsäurenketten an den Doppelbindungen vor, bekommt dieses Wunderwerk die zusätzliche Frequenzdimension, die wir z. B. mit der Vitalfeldtherapie auf vielfältige Art und Weise ansprechen.

Bewegung von Phospholipiden in der Lipiddoppelschicht incl. Flippase

Bewegung von Phospholipiden in der Lipiddoppelschicht incl. Flippase

Unser Körper stellt diese wunderbaren und grundlegend wichtigen Phospholipide selbst her.

Dazu braucht er einerseits die richtigen Kofaktoren in Form von Vitaminen und Spurenelementen, die die jeweiligen Stoffwechselreaktionen katalysieren.

Andererseits muss man auch die essentiellen Fettsäuren durch die Nahrung zu sich nehmen, damit die Qualität der Zellmembranen den Bedürfnissen unseres Körpers gerecht wird.

Phospholipide können therapeutisch bei Schädigungen der Zellmembran durch Gifte und durch Mangelernährung zum Einnehmen und auch als Infusion eingesetzt werden.

Man muss nur wissen welche wirken und wie sie eingesetzt werden.

Mehr zu den Fettsäuren im nächsten Blog.